Skeetwettkämpfe beendet, Trap-Wettbewerbe sind im Gange.
Bei der Flinten-EM in Osijek/ CRO (10. bis 26. September) haben die deutschen Skeeter in der letzen Woche mit guten Ergebnissen aufgewartet. Allen voran der Finaleinzug und tolle fünfte Rang für Nele Wißmer, mit dem ein weiterer Qutoenplatz für die Olympischen Spiele bejubelt werden konnte sowie die Bronzemedaille des Männerteams sorgten für große Freude. Auch der 5. Platz im Mix von Nadine Messerschmidt und Sven Korte sowie der wiederholt starke Auftritt von Vincent Haaga konnten sich sehen lassen.
In den letzten Tagen haben die Trap-Junioren ins Geschehen eingegriffen. Aus Thüringer Sicht lagen hier die Hoffnungen auf Moritz John. Am Ende blieb das junge Team ohne Medaillenchance – Platz 18 für Lucas Racko und Romy Gramowski war die jeweils beste Platzierung, Moritz John wurde 38. Trotz der teilweise hohen Rückstände zeigte sich Bundestrainer Uwe Möller dennoch nicht unzufrieden: „Für den ersten Start bei einem internationalen Event haben unsere Neulinge nicht enttäuscht. Die Nervosität und Aufregung war ihnen vor dem Start anzumerken, sie haben gekämpft und sich gut verkauft. Zwar hatten wir mit den Finals nichts zu tun, dennoch wachsen auch im Trap-Bereich hoffnungsvolle Nachwuchsschützen heran, die es zu fordern und zu fördern gilt. Dazu müssen mehr internationale Wettkämpfe und Vergleiche bestritten werden.“
Ab dem 23. September übernehmen die erwachsenen Trap-Schützen, die neben den EM-Medaillen auch auf einen zu vergebenen Quotenplatz für Paris 2024 schielen. Am Start ist mit Christiane Köhler (Schwallungen) auch eine weitere Thüringer Trapschützin. Wir drücken ihr und dem gesamten Team ganz fest die Daumen!
DSB/ red | Fotos: DSB
